Halina Wawzyniak - Theaterkapelle

Verein der Bundestagsfraktion DIE LINKE e.V.

Anlässlich eines Besuches des Bühnenprojekts "Theaterkapelle" in Friedrichshain, konnte Halina eine Spende über 500 Euro des Vereins der Bundestagsfraktion DIE LINKE für die Realisierung der Produktion "Tage des Zorns" überreichen. Die Theaterkapelle ist seit 2005 ein kulturelles Kleinod in der sich ausbreitenden kommerziellen Ödnis touristischer Unterhaltungs- und Bewirtungsbetriebe Friedrichshains und kämpft um ihr finanzielles Überleben. Es wäre nicht auszudenken, verschwände diese besondere Kooperation zwischen Kirchengemeinde und einem Theater. Die einen, die ihre Kapelle noch immer regelmässig als Aussegnungshalle für den danebenliegenden Georgen-Parochial-Friedhof IV nutzen. Den Lebenden und Toten ein Ort des Friedens. Die anderen, die in Theater, Musik und Tanz, in Lesung und Ausstellung, die Boxhagener Strasse mit ihren Aufführungen und Auffassungen gegen den Strich bürsten. Ein Wirklichkeit, die Fritz Riedel, Kurt Ritter und Willi Heinze, vielleicht gemocht hätten. Der Widerstandsgruppe Robert Uhrig zugerechnet, wurden sie in den Jahren 1944 und 1945 von den Nazis ermordet und sind auf dem Friedhof in einem Gemeinschaftsgrab bestattet. In dem Stück "Tage des Zorns" inszeniert Christina Emig-Könning, Regisseurin und künstlerische Leiterin der Theaterkapelle, nach einem Text von Richard Wolf, die Konfrontation mit jeder Art von Missbrauch und Vergewaltigung von Kindern. Es kulminiert in der Frage der Hauptfigur "Warum töten wir diese Männer nicht?" und verweist damit auf ein klassisches Propaganda-Thema der Nazis und Neo-Nazis. Um in der Aufführung die vielschichtigen Folgen von Missbrauch für die Opfer, die Frage von Rache, Widererleben und Trauerarbeit kontrovers zu bearbeiten. Hingehen. Oder auch mal was Spenden, wenn man sich es leisten kann. Karten gibt es auch verbilligt, sofern man den üblichen Nachweis an der Kasse vorzeigen kann.

Anlässlich eines Besuches des Bühnenprojekts "Theaterkapelle" in Friedrichshain, konnte Halina eine Spende über 500 Euro des Vereins der Bundestagsfraktion DIE LINKE für die Realisierung der Produktion "Tage des Zorns" überreichen. Die Theaterkapelle ist seit 2005 ein kulturelles Kleinod in der sich ausbreitenden kommerziellen Ödnis touristischer Unterhaltungs- und Bewirtungsbetriebe Friedrichshains und kämpft um ihr finanzielles Überleben. Es wäre nicht auszudenken, verschwände diese besondere Kooperation zwischen Kirchengemeinde und einem Theater. Die einen, die ihre Kapelle noch immer regelmässig als Aussegnungshalle für den danebenliegenden Georgen-Parochial-Friedhof IV nutzen. Den Lebenden und Toten ein Ort des Friedens. Die anderen, die in Theater, Musik und Tanz, in Lesung und Ausstellung, die Boxhagener Strasse mit ihren Aufführungen und Auffassungen gegen den Strich bürsten. Ein Wirklichkeit, die Fritz Riedel, Kurt Ritter und Willi Heinze, vielleicht gemocht hätten. Der Widerstandsgruppe Robert Uhrig zugerechnet, wurden sie in den Jahren 1944 und 1945 von den Nazis ermordet und sind auf dem Friedhof in einem Gemeinschaftsgrab bestattet. In dem Stück "Tage des Zorns" inszeniert Christina Emig-Könning, Regisseurin und künstlerische Leiterin der Theaterkapelle, nach einem Text von Richard Wolf, die Konfrontation mit jeder Art von Missbrauch und Vergewaltigung von Kindern. Es kulminiert in der Frage der Hauptfigur "Warum töten wir diese Männer nicht?" und verweist damit auf ein klassisches Propaganda-Thema der Nazis und Neo-Nazis. Um in der Aufführung die vielschichtigen Folgen von Missbrauch für die Opfer, die Frage von Rache, Widererleben und Trauerarbeit kontrovers zu bearbeiten. Hingehen. Oder auch mal was Spenden, wenn man sich es leisten kann. Karten gibt es auch verbilligt, sofern man den üblichen Nachweis an der Kasse vorzeigen kann.