Nicole Gohlke - Arbeitskreis Panafrikanismus München e.V.

Verein der Bundestagsfraktion DIE LINKE e.V.

Heute konnte Nicole Gohlke, MdB einen Scheck in Höhe von 500 Euro an den „Arbeitskreis Panafrikanismus München e.V.“ überreichen. Gespendet wurde das Geld vom "Verein der Bundestagsfraktion DIE LINKE e.V.", einem Zusammenschluss von aktiven und ehemaligen Bundestagsabgeordneten und Mitarbeiter_innen. Er fördert Veranstaltungen, Projekte und Ausstellungen politischer und kultureller Art. Bei ihrem Besuch bekam Nicole Gohlke auch die Gelegenheit, sich mit Mitgliedern von Panafrikanismus e.V. auszutauschen und sich über aktuelle Projekte zu informieren.

 

Der Verein „Arbeitskreis Panafrikanismus München e.V.“ begreift sich als Interessenvertretung von Menschen afrikanischer Herkunft in Deutschland. Er setzt sich für Völkerverständigung und interkulturellen Austausch ein und organisiert u.a. den alle zwei Jahre stattfindenden Panafrikanismus-Kongress in München (nächster Termin: 18. / 19. Oktober 2013, zu einer Podiumsdiskussion ist u.a. der LINKE Bundestagsabgeordnete Niema Movassat geladen). Ein wichtiges Ziel der Mitglieder ist es, Rassismus und Diskriminierung in jeglicher Form zu bekämpfen. Derzeit engagiert sich der Verein beispielsweise für die Umbenennung von Straßennamen in Trudering und Bogenhausen. Denn einige Straßen sind noch immer nach Kolonialverbrechern wie Hans Dominik oder Karl von Gravenreuth benannt. Trotz eines einstimmigen Beschlusses des münchner Ausländerbeirats wurde ein entsprechender Antrag auf Umbenennung dieser Straßen vom Stadtrat abgelehnt. (Anm.: nur die Abgeordneten der LINKEN stimmten dafür.) „Wir werden aber trotzdem nicht aufgeben. Denn neben der Umbenennung geht es uns auch um die Aufarbeitung der Geschichte. Eine Debatte über die deutsche Kolonialgeschichte und ihre Auswirkungen ist überfällig.“, so Hamado Dipama, Vorsitzender des Ak Panafrikanismus und Mitglied im Ausländerbeirat der Stadt München.

 

Weitere Infos auf der Homepage: www.panafrikanismusforum.net

Heute konnte Nicole Gohlke, MdB einen Scheck in Höhe von 500 Euro an den „Arbeitskreis Panafrikanismus München e.V.“ überreichen. Gespendet wurde das Geld vom "Verein der Bundestagsfraktion DIE LINKE e.V.", einem Zusammenschluss von aktiven und ehemaligen Bundestagsabgeordneten und Mitarbeiter_innen. Er fördert Veranstaltungen, Projekte und Ausstellungen politischer und kultureller Art.  Bei ihrem Besuch bekam Nicole Gohlke auch die Gelegenheit, sich mit Mitgliedern von Panafrikanismus e.V. auszutauschen und sich über aktuelle Projekte zu informieren.

Der Verein „Arbeitskreis Panafrikanismus München e.V.“ begreift sich als Interessenvertretung von Menschen afrikanischer Herkunft in Deutschland. Er setzt sich für Völkerverständigung und interkulturellen Austausch ein und organisiert u.a. den alle zwei Jahre stattfindenden Panafrikanismus-Kongress in München (nächster Termin: 18. / 19. Oktober 2013, zu einer Podiumsdiskussion ist u.a. der LINKE Bundestagsabgeordnete Niema Movassat geladen). Ein wichtiges Ziel der Mitglieder ist es, Rassismus und Diskriminierung in jeglicher Form zu bekämpfen. Derzeit engagiert sich der Verein beispielsweise für die Umbenennung von Straßennamen in Trudering und Bogenhausen. Denn einige Straßen sind noch immer nach Kolonialverbrechern wie Hans Dominik oder Karl von Gravenreuth benannt. Trotz eines einstimmigen Beschlusses des münchner Ausländerbeirats wurde ein entsprechender Antrag auf Umbenennung dieser Straßen vom Stadtrat abgelehnt. (Anm.: nur die Abgeordneten der LINKEN stimmten dafür.) „Wir werden aber trotzdem nicht aufgeben. Denn neben der Umbenennung geht es uns auch um die Aufarbeitung der Geschichte. Eine Debatte über die deutsche Kolonialgeschichte und ihre Auswirkungen ist überfällig.“, so Hamado Dipama, Vorsitzender des Ak Panafrikanismus und Mitglied im Ausländerbeirat der Stadt München.

Weitere Infos auf der Homepage: www.panafrikanismusforum.net