Stefan Liebich - Shia e.V

Verein der Bundestagsfraktion DIE LINKE e.V.

Schon sei 1990 leistet der Verein Shia e.V. seine anerkannte Arbeit als Selbsthilfeinitiative für Alleinerziehende, für jene also, die oftmals als „uneheliche Mütter“, diffamiert wurden. Auch wenn das gesellschaftliche Bild sich über die Jahrzehnte etwas gewandelt hat, es längst auch alleinerziehende Väter gibt, bleibt der Bedarf an Unterstützung weiterhin groß. So ist es gut, zu wissen, dass es Shia e.V., mittlerweile in Prenzlauer Berg in der Rudolf-Schwarz-Straße ansässig, auch 23 Jahre nach seiner Gründung noch gibt.

Im Mittelpunkt von Stefan Liebichs Besuch stand diesmal die symbolische Übergabe eines Schecks in Höhe von 420 € des Vereins der Bundestagsfraktion DIE LINKE e.V.. Das Geld dient zur Organisation eines Vortrags über Dr. Martha Wygodzinski (1869 – 1943), die bereits vor über einhundert Jahren ein Haus für ledige „alleinerziehende“ Mütter betrieb. Doch das Engagement der Jüdin erregte damals vielfach Missfallen. Ihr wurde schließlich 1936 die Approbation entzogen, sie wurde deportiert und verstarb 1943 im KZ Theresienstadt.

Schon sei 1990 leistet der Verein Shia e.V. seine anerkannte Arbeit als Selbsthilfeinitiative für Alleinerziehende, für jene also, die oftmals als „uneheliche Mütter“, diffamiert wurden. Auch wenn das gesellschaftliche Bild sich über die Jahrzehnte etwas gewandelt hat, es längst auch alleinerziehende Väter gibt, bleibt der Bedarf an Unterstützung weiterhin groß. So ist es gut, zu wissen, dass es Shia e.V., mittlerweile in Prenzlauer Berg in der Rudolf-Schwarz-Straße ansässig, auch 23 Jahre nach seiner Gründung noch gibt.
Im Mittelpunkt von Stefan Liebichs Besuch stand diesmal die symbolische Übergabe eines Schecks in Höhe von 420 € des Vereins der Bundestagsfraktion DIE LINKE e.V.. Das Geld dient zur Organisation eines Vortrags über Dr. Martha Wygodzinski (1869 – 1943), die bereits vor über einhundert Jahren ein Haus für ledige „alleinerziehende“ Mütter betrieb. Doch das Engagement der Jüdin erregte damals vielfach Missfallen. Ihr wurde schließlich 1936 die Approbation entzogen, sie wurde deportiert und verstarb 1943 im KZ Theresienstadt.